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72-Stunden-Aktion

Der Rekord von 2013 soll halten

Lüdinghausen

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Nach sechs Jahren fällt am 23. Mai der Startschuss für eine Neuauflage der 72-Stunden-Aktion. Das Organisationsteam ist mit Feuereifer bei der Sache – gilt es doch einen Rekord aus dem Jahr 2013 in Lüdinghausen zu halten.

Arno-Wolf Fischer

Organisieren die 72-Stunden-Aktion in Lüdinghausen (v.l.): Klaus Bruns, Frank Bücker, Björn Schnieder, Susanne Lenfers und Thorsten Krallmann.
Organisieren die 72-Stunden-Aktion in Lüdinghausen (v.l.): Klaus Bruns, Frank Bücker, Björn Schnieder, Susanne Lenfers und Thorsten Krallmann. Foto: Arno Wolf Fischer

In weniger als einem Monat ist es soweit: Am 23. Mai (Donnerstag) startet die 72-Stunden-Aktion. Und auch Lüdinghausen ist bei der Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) wieder mit von der Partie. Schon jetzt haben sich mehr als 200 Jugendliche angemeldet, die in neun Projektgruppen überall dort anpacken werden, wo es sonst niemand tut. Vorbereitet und koordiniert wird die Aktion von einem fünfköpfigen Team, dass sich am Montagabend im Pfarrhaus zusammenfand.

Frank Bücker

Im Team planen seit Herbst vergangenen Jahres sowohl Newcomer als auch erfahrene 72-Stunden-Veteranen die Aktion. „Es ist viel Arbeit, aber es macht Spaß, und wir sind ja dieses Mal auch nicht nur drei Leute“, ist sich Frank Bücker sicher. Der Leiter der Dorfranderholung organisierte bereits die jüngste Aktion vor sechs Jahren und weiß: „Lüdinghauser und Seppenrader können viel wuppen.“

Mit dabei war damals auch Susanne Lenfers, die bereits 2009 Teil des Organisationsteams war. „Das ist wie eine Sucht, und sobald es losgeht, spürt man bei allen Beteiligten einfach nur Energie pur“, fasste Lenfers zusammen. 2013 erreichten die Lüdinghauser Helfer sogar einen besonderen Rekord: Die Steverstadt mobilisierte die meisten Jugendlichen im Kreis Coesfeld. „Das wollen wir wieder schaffen“, kündigte Susanne Lenfers an.

Thomas Krallmann

Pastoralreferent Thorsten Krallmann war als Jugendlicher selbst Teilnehmer und ist selbstverständlich jetzt mit von der Partie. „Man kann bei der Aktion ganz viele Leute aus der Jugendarbeit kennenlernen“, sagte auch Pastoralassistent Klaus Bruns, der ebenfalls zum ersten Mal im Organisationsteam mitarbeitet. Nach zwei 72-Stunden-Aktionen als Teilnehmer hat es auch Björn Schnieder in die Organisationsebene verschlagen: „Als Teilnehmer hat es viel Spaß gemacht, und jetzt will ich die andere Seite kennenlernen.“

Bis am 23. Mai der Startschuss auf dem Kirchplatz fällt, freut sich das Team über weitere Unterstützung: Neben einem für die Aktion eingerichteten Spendenkonto gibt es auch die Möglichkeit, Kuchen zu spenden, mit dem sich die Jugendlichen während der Aktion stärken können. Zwei Wochen vor Beginn werden zudem Zettel mit noch benötigten Utensilien in der Kirche ausgelegt. Wer einen der Wünsche erfüllen kann, gibt die Werkzeuge einfach im Pfarrbüro ab.